In Sachsen beginnt für die Rhein-Neckar-Girls am Sonntag ihre vierte Saison in der U17-Juniorinnen-Bundesliga (WNBL). Um 12.30 Uhr beginnt die Partie bei den ChemCats Chemnitz. Die Südgruppe ist in diesem Jahr stark wie nie, Gegner werden die Topteams aus Wasserburg, Nördlingen, Chemnitz, München, Ludwigsburg und Bamberg sein, alles Teams, die seit Jahren als Play-off-Kandidaten gelten. „Der Vorteil ist, wer es in der Liga schafft, hat es in den Play-offs leichter“, sagt Trainer Dennis Czygan. Das Final Four um die deutsche Meisterschaft ist das Ziel der Rhein-Neckar-Girls. Der 17 Spielerinnen umfassende Kader ist sehr stark: Sara Kranzhöfer, Valerie Hummel, Anne Zipser, Melina Karavasilis, Ann-Kathrin Schätzle, Mirja Soramies, Anika Reimers, Anna Klötzl, Helena Rickert (alle USC Heidelberg), Helena Chatzitheodorou, Tamara Saam, Denise Rahm, Lena Frei, Shanine Matz (alle KuSG Leimen), Janina Ernst, Julia Ernst (beide Schönau), Paula Eisnecker (TG Sandhausen); Cheftrainer: Dennis Czygan und Oliver Muth gemeinsam; Center-Coach: Katja Schneider.
Gleich am ersten Spieltag geht es also zum weitest entferntesten Gegner nach Chemnitz, ein schwerer Auftaktgegner, wie fast alle Teams in dieser Gruppe. Die Basket-Girls Rhein-Neckar werden aus dem Vollen schöpfen können. Alle Spielerinnen sind fit und haben in der Vorbereitung ausreichend geglänzt. Coach Dennis Czygan fährt dieses Mal ohne Oliver Muth, der am späten Samstagabend noch ein Regionalliga-Damenspiel coachen muss. Zehn Mädchen machen sich auf den Weg, um die Region bärenstark zu vertreten. Am Sonntag sollen die ersten Punkte mitgebracht werden, um von Anfang an auf Play-Off-Kurs zu liegen. Voraussichtlicher Kader für das Chemnitz-Spiel: Sara Kranzhöfer, Helena Chatzitheodorou, Anna Klötzl, Anne Zipser, Ann-Kathrin Schätzle, Helena Rickert, Paula Eisnecker, Tamara Saam, Lena Frei, Denise Rahm.