Im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar trifft dann (08.08.; 20:00 Uhr) ein eigens für dieses Ereignis zusammengestelltes All-STAR Team auf die University of Iowa, eines der renommierten Colleges aus der amerikanischen NCAA. „FOR THREE 43 Basketball“ wird für dieses Ereignis extra ein gesondertes Trikot auflegen, welches die All-STARs tragen werden.
In sechs Tagen steigt im OSP das einzige Spiel der BASKETBALL AID International Tour 2017 auf deutschem Boden. Der Gast, die Iowa Hawkeyes, steht in den Startlöchern. Zeit also, das BASKETBALL AID All-STAR Team einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Drei Spieler gilt es heute etwas genauer vorzustellen: Richard Freudenberg, Alexandar Nadfeji und Lukas Wank.
Gebürtig kommt der 18-jährige Richard Freudenberg, wie könnte es anders sein, aus Heidelberg. Für den USC Heidelberg oder die MLP Academics lief Freudenberg jedoch nie auf, denn bereits in jungen Jahren durchlief er das Nachwuchsprogramm des FC Bayern Basketball. 2016 wechselte er ans College zu St. John´s Red Storm. In diesem Sommer kehrte der Swingman nach Deutschland zurück, um sich den Fraport Skyliners anzuschließen. Bei den Hessen unterzeichnete Freudenberg einen Vertrag bis 2020. Freudenberg gilt als einer der besten Spieler seines Jahrgangs (1998). Im letzten Jahr gewann er mit dem Nationalteam das Albert-Schweitzer-Turnier und vor wenigen Wochen wurde Freudenberg mit selbigen Team bei der U19-WM Siebter.
Meistertitel mit den Köln 99ers, ALBA BERLIN und dem FC Bayern Basketball stehen in Alexandar „Sasa“ Nadfejis Vita.
Selbst beim flüchtigen Blick wird klar, dass der 40-Jährige in Deutschland viele Erfolge feierte. Sehr viele sogar. Denn Nadfeji ist eine der herausragenden Spielerpersönlichkeiten der 00-er Jahre, mehrfach wurde er ins All Star Team der BBL berufen. Dort wo er spielt(e) flogen im viele Sympathien zu. Seit 2013 ist er nun für die WALTER Tigers Tübingen aktiv. Eigentlich als Assistant Coach. Doch wenn im Training Not am Mann ist oder eine Verletzungsmisere die Universitätsstädter plagt, ist Nadfeji bereit und fit. Eine weitere Kostprobe dieser Klasse gibt es am Dienstag.
Auch Lukas Wank haben Heidelberger Basketball-Fans schon zu Gesicht bekommen, denn der gebürtige Thüringer gastierte bereits mehrfach mit Science City Jena im OSP. Nach dem Aufstieg in die BBL ging es für den 20-Jährigen jedoch an eine neue Wirkungsstätte. Seit 2016 schnürt Wank für s.Oliver Würzburg seine Sneaker. Jedoch nicht nur das. Denn er ist auch Teil der deutschen U20-Nationalmannschaft.
Mit dieser nahm er Anfang Juli an der Europameisterschaft teil und wurde Siebter. Doch das ist nicht der größte Erfolg seiner jungen Karriere: 2015 nahm der Flügelspieler als Gast von ALBA BERLIN am Adidas Next Generation Tournament in Belgrad teil. Sicherlich auch ein Grund, weshalb er in Würzburg einen Dreijahresvertrag bekam und sich in ProB und Bundesliga immer mehr Minuten erkämpft.