Der USC Heidelberg II hat sich in der 2. Regionalliga vorzeitig die Vize-Meisterschaft gesichert. Das Team von Headcoach Albin Mauz siegte am Samstag souverän in Ludwigsburg.
Bereits zum zweiten Mal in Folge musste der USC Heidelberg II in der Fremde ohne zahlreiche Akteure auskommen. Insgesamt standen Headcoach Albin Mauz acht Spieler nicht zur Verfügung. Da sein Gegenüber Felix Czerny aber ebenfalls keinen Wert auf den Einsatz einiger Leistungsträger legte und diese für das Playoff-Spiel in der U19-Bundesliga schonte, war die Ausgangslage für beide Seiten gleich.
Nach einer kurzen Anlaufphase waren es die kurpfälzischen Gäste, die zuerst ins Spiel fanden. Moritz Nägele und Co. erzielten die ersten sechs Punkte der Partie und führten auch nach dem ersten Viertel in dieser Höhe (8:14, 10. Spielminute). Zum Start des zweiten Spielabschnitts gelang dann der erste größere Lauf, sodass sich der Tabellenzweite eine 15-Punkte-Führung erarbeiten konnte (10:25, 14.). Czerny sah sich zur Auszeit gezwungen und verpasste seiner Mannschaft eine Marschroute, die das Defizit vorerst im Rahmen hielt. Zur Halbzeit lagen die Hausherren nur mit zehn Zählern in Rückstand.
Foto: So sehen Sieger aus! Die Herren des USC Heidelberg II bejubeln die Vize-Meisterschaft und den 16. Sieg in Serie. Foto: Albin Mauz
Als die Gäste nach dem Seitenwechsel auch ihre Distanzwürfe hochprozentig versenkten, kippte die Partie endgültig zu Gunsten der Heidelberger. Radivoj Tomasevic, Christoph Rupp und Morris Hintz sorgten mit ihren Dreiern maßgeblich für die Vorentscheidung (28:47, 26.).
In den abschließenden Spielminuten erhielten die Nachwuchsakteure auf beiden Seiten noch reichlich Spielanteile, sodass der Erfahrungszuwachs im Mittelpunkt des Interesses stand. Die Hausherren betrieben dabei noch etwas Ergebniskosmetik, zwingend wurden sie aber nicht mehr, sodass am Ende ein vollkommen verdienter 81:60-Start-Ziel-Sieg für Heidelberg zu Buche stand.
Christoph Rupp 18 Punkte, Radivoj Tomasevic 17, David Aichele 16, Morris Hintz 15, Moritz Nägele 11, Marjan Heindel 4 und Lucas Brunnenkant.