Wenige Stunden nach der Vertragsverlängerung von Albert Kuppe gibt es bei den MLP Academics Heidelberg keine guten Nachrichten:
Er kam mit der Empfehlung aus 159-Bundesliga-Spielen nach Heidelberg, und er kam von Verletzungen gebeutelt. Eine Saison später steht fest, dass die MLP Academics Heidelberg den 28-jährigen Center nicht halten können. Zu gut, zu effektiv und zu konstant lieferte der gebürtige Schwabe ab. Seit Samstag ist klar, dass der sympathische Hüne in die easyCredit Basketball-Bundesliga zurückkehren wird. Für Heidelberg ist dies bitter, für Heyden eine tolle Sache, welche er sich nach 35 Auftritten im Trikot der MLP Academics (12.2 Punkte; 6.0 Rebounds) redlich verdient hat. Entsprechend wünscht die ganze Organisation Dir, lieber Phil, nur das Allerbeste. Mach´s gut, bleib weiterhin fit und rock´ die erste Liga!
Heyden verabschiedete sich bereits am Samstagmittag via Facebook-Video von Fans und Verantwortlichen.
Sein Statement im Wortlaut:
„Servus Leute, ich habe Euch etwas mitzuteilen. Für Heidelberg leider schlechte Nachrichten. Ich werde nächste Saison nicht mehr das Trikot der Academics überstreifen. Mich zieht es wieder in die Bundesliga zurück. Ich habe die Chance und die werde ich auch wahrnehmen. Ich möchte aber von ganzem Herzen Euch allen danken: Sponsoren, Euch Fans, den Leuten hier vom OSP, aus der Cantina; vor allem aber bei Frenki und Matthias, Christos, Serena und Phillipp Hass. Die mir unglaublich geholfen haben, nach der Verletzung wieder zurück zu kommen. Ich bin sehr dankbar, dass ich hier eine verletzungsfreie Saison spielen konnte. Ich denke, dass ich viel zurückgegeben habe, wir waren sehr erfolgreich, leider in der ersten Runde ausgeschieden. Aber für Heidelberger Verhältnisse war das eine super Saison – und wir können alle stolz darauf sein. Ich hoffe, dass es so weitergeht in den nächsten Jahren. Ich denke hier in Heidelberg entwickelt sich was. Vor allem Matthias gibt sich mit Frenki zusammen richtig viel Mühe, hier etwas aufzubauen. Ich drücke Euch von ganzem Herzen die Daumen, wünsche Euch alles Gute für die Zukunft. Vielleicht sieht man sich mal wieder. Bis dann, alles Gute. Dankeschön.“
Lukas Robert