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Basketball-Begriffe von A-Z

Basketball-ABC

Assist: Alle Pässe, die zu einem erfolgreichen Korbwurf führen, werden als Assist bezeichnet.

Alley Oop: Ein Alley Oop ist im Basketball ein Spielzug, bei dem ein Spieler einen Pass noch in der Luft fängt und ihn in den Korb legt oder dunkt.

Basketball: Erfunden wurde Basketball am 5. Dezember 1891 und kam mit dem Ende des 2. Weltkriegs nach Heidelberg, da dort das Hauptquartier der 7. US Army war. Beim Basketball spielen ist das Ziel, den Ball in den gegnerischen Korb zu werfen und gleichzeitig zu verhindern, dass die gegnerische Mannschaft einen Korberfolg hat. Dabei spielt man auf einem etwa 28 x 15 Meter großen Spielfeld und wirft auf einen 3,05 Meter hohen Korb.

Buzzer Beater: Als Buzzer Beater wird im Basketball ein Treffer bezeichnet, der kurz vor dem Ertönen der Schlusssirene eines Spiels oder Viertels erfolgt.

Center: Der Center ist meistens der größte Spieler auf dem Feld. Sowohl in der Offense als auch in der Defense agiert er hauptsächlich in der Zone und ist dort für die Rebounds zuständig.

Dunk: Mit einem Dunk bezeichnet man einen Korbwurf, bei dem der Ball von oben in den Korb gestopft wird.

Double Double: Ein Double Double entsteht, wenn ein Spieler zweistellige Zahlen in mindestens zwei statistischen Kategorien hat, wie Punkte, Assists oder Rebounds.

EasyCredit BBL: Die 1. Basketball Bundesliga in Deutschland.

Euro Step: Eine Bewegung, bei der ein Spieler während des Angriffs einen schnellen Schritt in eine Richtung macht, gefolgt von einem weiteren Schritt in die entgegengesetzte Richtung, um einen Verteidiger zu umgehen und zum Korb zu gelangen

Foul: Regelverletzung durch körperlichen Kontakt mit einem Gegner oder unsportliches Verhalten gegenüber einer Person.

Goaltending: Goaltending ist ein Regelverstoß, bei dem die Flugkurve des Balls, nachdem sie ihren höchsten Punkt erreicht hat, vom Verteidiger gestört wird. Goaltending kann auch erfolgen durch einen illegalen Kontakt mit der Korbanlage.

Hookshot: Der Hookshot ist eine Wurftechnik, bei der der Ball mit einem ausgestreckten Arm mit einer Bogenbewegung auf den Korb geworfen wird.

In-and-out: Der In-and-out ist eine Dribbling-Technik, bei der der Ball zuerst zur Körpermitte geführt wird und dann wieder nach außen, um den Drive zur Mitte zu faken.

Jump Ball: Eine Methode, um das Spiel zu beginnen oder den Ball nach einer Unterbrechung wieder ins Spiel zu bringen, bei der ein Schiedsrichter den Ball in die Luft wirft und zwei Spieler aus verschiedenen Teams versuchen, ihn zu fangen.

Kampfgericht: Das Kampfgericht zählt Punkte, Fouls und stoppt die Zeit. Außerdem besteht das Kampfgericht aus mindestens drei oder mehr Personen. In der ersten Bundesliga sitzt hier auch das Scouting, der technische Kommissar und beispielsweise der Hallensprecher.

Lay Up: Der Lay Up ist das englische Wort für Korbleger. Dabei wird der Ball mit einer bestimmten Schrittfolge ans Brett oder in den Korb gelegt.

MVP: Der MVP (Most Valuable Player) ist der wertvollste bzw. beste Spieler des Spiels oder der Saison.

Nummern: 

  • 1. Point Guard (Aufbau): Der Point Guard ist oft der kleinste Spieler auf dem Feld, aber er hat eine große Verantwortung für das Spiel. Er ist normalerweise der beste Ballhandler im Team und ist verantwortlich für das Aufstellen von Spielzügen, das Verteilen von Pässen und das Steuern des Tempos des Spiels. Der Point Guard ist oft ein guter Dribbler und ein präziser Passgeber.
  • 2. Shooting Guard (Zweier): Der Shooting Guard ist in der Regel ein guter Schütze und Scorer. Er spielt oft an der Seite des Point Guards und ist für das Punkten von Körben aus der Distanz oder beim Durchbrechen der Verteidigung verantwortlich. Der Shooting Guard muss oft auch in der Verteidigung gegen gegnerische Guards stark sein.
  • 3. Small Forward (Flügel): Der Small Forward ist ein vielseitiger Spieler, der in der Offensive und Defensive auf verschiedenen Positionen spielen kann. Er ist oft ein guter Schütze und Rebounder und hat die Fähigkeit, sowohl innen als auch außen zu spielen. Der Small Forward ist oft ein wichtiger Teil des Angriffs und der Verteidigung seines Teams.
  • 4. Power Forward (Großer Flügel): Der Power Forward ist normalerweise größer und stärker als der Small Forward, aber beweglicher als der Center. Er spielt oft nah am Korb und ist für das Punkten von Körben in der Nähe des Korbs und das Holen von Rebounds verantwortlich. Der Power Forward muss oft auch in der Verteidigung gegen große Spieler stark sein.
  • 5. Center: Der Center ist der größte Spieler auf dem Feld und spielt normalerweise in der Nähe des Korbs. Er ist für das Blocken von Würfen, das Holen von Rebounds und das Verteidigen des Korbs verantwortlich. Der Center ist oft ein wichtiger Teil der Verteidigung seines Teams und kann auch im Angriff als Anspielstation genutzt werden.

Offensive: Die Offensive beschreibt den Angriff einer Mannschaft auf den gegnerischen Korb.

Play-offs/Play-ins: In der deutschen Basketball Bundesliga (BBL) kommen die ersten 6 Mannschaften direkt in die Play-offs und die 7. bis 10. besten in die Play-ins. Dort spielen sie eine Art Turnier, und die 2 besten Teams aus 4 kommen weiter und spielen mit in den Play-offs. In den Play-offs findet ein „Best of 3“ statt, das bedeutet, ein Team muss 2 Spiele gewinnen, um weiterzukommen.

Quadruple-double: Ein Quadruple-double entsteht, wenn ein Spieler zweistellige Zahlen in mindestens vier statistischen Kategorien hat, wie Punkte, Assists, Rebounds und Steals.

Rebound: Ein Rebound ist, wenn der Ball nach dem Wurfversuch gefangen wird, entweder vom Gegner oder der Offensive.

Schiedsrichter: Der Schiedsrichter wird im Basketball Referee genannt. Seine Aufgabe besteht darin zu prüfen, ob alles im Spiel ordnungsgemäß abläuft.

Turnover: Der Turnover bedeutet übersetzt Ballverlust. Oft entsteht ein Turnover, wenn Spieler zu hektisch sind.

Triple Double: Ein Triple Double entsteht, wenn ein Spieler zweistellige Zahlen in mindestens drei statistischen Kategorien hat, wie Punkte, Rebounds und Assists.

Technisches Foul: Beim technischen Foul handelt es sich dabei um alle Fouls, bei denen es keinen Kontakt mit einem Gegenspieler gibt, die aber trotzdem die Spielregeln verletzt haben. Dabei kann es auch neben den Spielern selbst sein, dass ein technisches Foul durch den Trainer oder die Ersatzspieler erfolgt, also losgelöst vom Geschehen auf dem Spielfeld selbst. Zum Beispiel, wenn man mit dem Schiedsrichter diskutiert, bekommt man oft ein Technisches Foul.

Unsportliches Foul: Ein unsportliches Foul ist ein Foul, welches übermäßig hart und absichtlich begangen wurde.

Verteidigung: Die Verteidigung verfolgt im Basketball das Ziel, einen gegnerischen Korberfolg zu verhindern, bzw. vor dem Wurf oder nach einem erfolglosen Wurf in Ballbesitz zu gelangen.

Weak Side (Schwache Seite): Die Seite des Basketballfeldes, die vom Ball entfernt ist. Die Spieler auf der schwachen Seite müssen oft bereit sein, sich zu bewegen oder zu helfen, wenn der Ball auf die andere Seite des Feldes bewegt wird.

X-Out Defense: Eine Verteidigungsstrategie, bei der Spieler ihre Gegenspieler eng decken und versuchen, sie am Zug zum Korb zu hindern.

Y-Motion: Eine offensive Spielstruktur, bei der Spieler entlang einer diagonalen Linie auf dem Spielfeld bewegt werden, um Platz für Würfe oder Passmöglichkeiten zu schaffen. Es ähnelt dem „Flex“-Offense-System

Zone: Anders als damals, ist die Zone im heutigen Basketball als Rechteck geformt. Im Angriff darf man nur 3 Sekunden in der Zone bleiben, in der Defensive gibt es keine Zeitbeschränkung.