Der USC Heidelberg II hat nach drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage kassiert. Die Kurpfälzer unterlagen in Stuttgart-Möhringen 80:84.
Die Heidelberger Basketballer brachen am Samstagnachmittag hoffnungsvoll gen Südosten auf: Beim Tabellennachbarn aus Stuttgart-Möhringen bot sich eine realistische Chance, die eigene Erfolgssträhne weiter auszudehnen. Aufgrund der Achtungserfolge der Hausherren war die Mannschaft von Headcoach Albin Mauz jedoch gewarnt – und ging entsprechend fokussiert in die Partie. Vor rund 60 Zuschauern entwickelte sich dann ab Spielminute eins ein ausgeglichenes und intensives Duell, bei welchem sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte. Mal führte Heidelberg, mal die Stuttgarter (23:20, 10. Spielminute / 43:41, 20.).
Aufgrund vieler kleiner Nickligkeiten war bis zu diesem Zeitpunkt der Partie aber auch noch keines der beiden Teams so richtig ins Rollen gekommen. Ausschlaggebend für den ersten richtigen Lauf war dann erneut eine heftig diskutierte Entscheidung: Möhringens #7 verließ nach einem technischen Foul vorrübergehend das Parkett – und Heidelberg nutzte die daraus folgenden Unkonzentriertheiten zu seinen Gunsten. Bis auf neun Punkte setzten sich die Gäste (56:65) ab. Doch abermals konnte die Führung nicht stabilisiert werden, sodass die Partie zum Ende des dritten Viertels erneut auf Messers Schneide stand (67:69, 30.).
Foto: Zwar die richtige Einstellung – am Ende aber Fortuna nicht auf der eigenen Seite: Heidelberg unterliegt in der Stuttgarter Rembrandthalle.
Nachdem auch die folgenden Minuten ausgeglichen gestaltet wurden, ging es beim Stand von 74:74 in die Crunchtime. Doch dort drückte bei beiden Mannschaften Offensiv der Schuh. Zahlreiche aussichtsreiche Würfe fanden auf beiden Seiten das erhoffte Ziel nicht. Da Möhringen seinerseits zuerst den verlorengegangenen Rhythmus wiederfand und der USC auch darauf keine Antworten, in Form von Punkten fand, setzte es am Ende eine unglückliche Niederlage.
Für Möhringen spielten: Petros Tzikas 22 Punkte, Dino Begacic 17, Tobias Heintzen 14, Nico Hihn 11, Constantin Munz 9, Christopher Hoste 8, Ruben Hihn 3, Daniel Grieb, Hugo Mounier, Zagros Norouzian und Pius Weller.
Für Heidelberg spielten: Moritz Nägele 21 Punkte, Christoph Rupp 20, Lukas Rosenbohm 13, Morris Hintz 12, Jakob Schöpe 6, Radivoj Tomasevic 4, David Aichele 3, Jochen Feist 1, Sascha Breuer und Lucas Brunnenkant.