„Auch wir sind der Heidelberger Basketball“
Die Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbh Heidelberg (kurz: GGH) prägt seit nunmehr 96 Jahren das Stadtbild Heidelbergs mit. Als größter Wohnungsanbieter vermietet die städtische Tochtergesellschaft über 7000 Wohnungen im Stadtgebiet, Tendenz steigend. Durch ihre Größe und die moderate Preispolitik wirkt sie dämpfend auf die Entwicklung der Mieten in Heidelberg. In ihren Wohnungsbestand investiert die GGH auf konstant hohem Niveau. Ziel ist es, zeitgemäße Wohnungsangebote für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu bieten und die Stadtentwicklung voranzutreiben. Aktuelle Beispiele sind die Neuentwicklung des Kirchheimer Höllenstein-Quartiers mit 335 Mietwohnungen und einem umfangreichen Freiflächen- und Nachbarschaftskonzept sowie das Bauvorhaben SE2 in der Bahnstadt, das fast eine eigene kleine Stadt bilden wird. Gemeinsam mit den Baugenossenschaften Familienheim und Neu Heidelberg sowie der Heidelberger Volksbank und der Volksbank Kurpfalz entwickelt sie das Mark Twain Village in der Südstadt mit bis zu 1.300 Wohneinheiten und 114.000 Quadratmeter Wohn- und Gewerbefläche.
Darüber hinaus bietet sie weitere Immobiliendienstleistungen an: Bau und Verkauf von Wohneigentum, Verwaltung und Vermietung nach Wohnungseigentumsgesetz, Facility-Management, Baubetreuung und Projektsteuerung für Dritte sowie Betreuung von städtebaulichen Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen. Für die Stadt Heidelberg ist die GGH ein wichtiger Partner bei infrastrukturellen Bauvorhaben mit hohen baulichen und finanziellen Volumen. Dies zeigt beispielsweise die Öffentlich-Private Partnerschaft für den Bau des Schul- und Bürgerzentrums „B³ Gadamerplatz“ in der Bahnstadt.
Ein guter Vermieter investiert nicht nur in die Qualität seiner Wohnungen, sondern auch in die Menschen und die Stadt. Die GGH unterstützt deshalb auch den lokalen Sport, weil er eine große Rolle in der Freizeitgestaltung der Menschen und in der Nachwuchsförderung spielt.
Seit vielen Jahren ist die GGH ein guter Partner für die MLP Academics – doch nicht nur die Verantwortlichen sind dabei ein Verknüpfungspunkt, sondern auch der ein oder andere Mitarbeiter. Wie Joachim Siegmund. Der 59-Jährige ist Systemadministrator der GGH und bereits seit 1976 im Unternehmen. Er hat sich gemeinsam mit seinem Arbeitgeber entwickelt. In all den Jahren blieb jedoch eines gleich: seine Sportleidenschaft: „Ich habe vor 45 Jahren mit dem Basketball angefangen und spiele seitdem mehr oder weniger ohne Unterbrechung selbst. Viele Jahre davon in Kirchheim“, sagt Siegmund. „Aktuell spiele ich in der Ü50 und Ü55 – also auch mit Christos Karavassilis zusammen. Das macht einfach noch so viel Spaß“, berichtet er und lacht, als er auf die Belastung für Muskeln und Gelenke angesprochen wird. Der Sport liegt ihm sehr am Herzen, das spürt man – kaum zu glauben, dass seine Kinder nicht selbst auf dem Spielfeld stehen. „Dass Shy Ely endlich auf das Parkett zurückkommt, kann ich kaum abwarten“, sagt der OSP-Dauergast. In der Stimme klingen Vorfreude und die prickelnde Leidenschaft an. Auch als Zuschauer der MLP Academics hat er schon viel erlebt. Von den durchaus glamourösen alten Zeiten des Vereins über die schwachen Jahre bis hin zum aktuellen Stand. Auch er freut sich auf die neue Arena – und wird es vielleicht dann schaffen, den ein oder anderen noch für seine Lieblingssportart zu begeistern.
Den Verantwortlichen der MLP Academics ist bewusst, welch großen Wert die Partnerschaft mit einer der größten Wohnungsbau-Gesellschaften in Baden-Württemberg hat. Die nachhaltige Stadtentwicklung liegt ihnen ebenfalls am Herzen. Während die GGH hierbei als Profi agiert, möchte man selbst seinen Teil zur Stadtentwicklung auf dem Gelände der Patton Barracks beitragen. Schließlich sollen nicht nur der Partner und die Partnerschaft erstklassig, sondern es soll auch die Infrastruktur des Klubs der easyCredit Basketball-Bundesliga würdig sein.
Lukas Robert