Wie eng Freud und Leid zusammenliegen, mussten die Heidelberger Monarchs beim Spiel gegen den Favoriten aus Treis-Karden erfahren, die ohne Ihren Topscorer Tholey antraten. Beide Teams starteten mit einer engagierten Verteidigung in das erste Viertel welches unentschieden 15 : 15 endete.
Auch das zweite Viertel war ein stetiges Kopf-an-Kopf-Rennen mit zahlreichen Führungswechseln. Auf Heidelberger Seite zeichnete sich hier besonders Ira Mack aus der 10 Punkte in 4 Minuten erzielte. Mit einer knappen Führung 34 – 32 ging es in die Halbzeitpause.
Aufgrund einer aggressiven und kämpferischen Verteidigungsleistung konnten sich die Monarchs Mitte des dritten Viertels eine 9-Punkte-Führung herausspielen. Durch einige Ballverluste und Unkonzentriertheiten konnte sich Treis-Karden zum Ende des Viertel wieder auf 53 – 51 herankämpfen.
Die Gäste erwischten den besseren Start in das letzte Viertel, doch nach dem Umstellen auf Zonenverteidigung konnten die Monarchs die Führung zurückholen. Zwei offene Dreier der Gäste und 8 Freiwürfe in Folge hatten die Heidelberger auch aufgrund einiger fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen nichts mehr entgegenzusetzen.
„Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man 35 Minuten eine gute Leistung abliefert und am Ende doch wieder verliert.“ so Trainer Robin Gieseck. „12 liegengelassene Punkte von der Freiwurfquote und zu viele Ballverluste waren ein Geschenk für unseren Gegner“.
USC Heidelberg II – Tus Treis Karden 64 : 73, 15 : 15, 34 : 32, 53 : 51
USC Heidelberg II: Schönhals 11, Gieseck 10, Mack 10, Pires 9, Randall 7, Breuer 7, Heller 4, Vogel 2, Okundaye 2, Sommer 2, Feist, Kyriakides