Tuomas Iisalo (Headcoach Telekom Baskets Bonn)
„Ich denke, wir hatten einen guten Fokus für die ganzen 40 Minuten. In der ersten Hälfte hatten wir große Probleme in der Verteidigung gegen die Heidelberger Guards, die immer wieder in die Zone kommen konnten und dort für sich oder andere kreieren konnten. In der zweiten Hälfte haben wir aber einen bessern Job gemacht, und die Zone verteidigt. Wir haben nur 30 Punkte zugelassen und die Würfe in der Zone besser verteidigt. Wenn man ein ganzes Spiel hart verteidigt, hören solche Würfe dann irgendwann auch auf, zu fallen. Wir hatten auf jeden Fall ein besseres Spiel als gegen Gießen, konnten die Trainingswoche nutzen und uns auf die veränderte Rollenverteilung einstellen. Außerdem haben wir unter dem Korb im Postup mit Lypovyy und Hawkins unseren Vorteil nutzen können.“
Branislav Ignjatovic (Headcoach MLP Academics Heidelberg)
„Das ist im Prinzip ein Déjà-Vu. Das dritte Spiel in Folge, in dem wir lange auf dem gleichen Niveau wie der Gegner gespielt haben. Aber dann kommt eine Phase, wie heute im dritten Viertel, wo wir nicht vergessen, wie man spielt, aber falsche Entscheidungen treffen. Dann bewegen wir den Ball nicht gut, finden keine einfachen Würfe und verlieren dann das Viertel. Am Ende können wir diesen Rückstand wie gegen eine tolle Bonner Mannschaft, die heute gut gespielt hab, nicht mehr aufholen. Ich habe es vorhin meiner Mannschaft gesagt: vielleicht stoßen wir jetzt an unser Limit, bei Chapman z.B. war bis heute morgen nicht klar, ob er spielen kann. Aber im Endeffekt hatte Bonn einfach die bessere Qualität. Ich bin dankbar für die tolle Kulisse heute und hoffe, alle beim nächsten Heimspiel wieder zu sehen!“