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20. Januar 2017

Zwei schlechte Spiele sind genug: Zeit für etwas Positives, Zeit für Trier

Nach einem äußerst mageren Start ins neue Jahr möchten sich die MLP Academics in der Partie gegen die RÖMERSTROM Gladiators Trier deutlich verbessert präsentieren. Schließlich gilt es nicht nur den Jahresauftakt, sondern auch das Hinspiel vergessen zu machen.

Dass der Jahresstart derart schief gehen würde, hatten sicherlich die Wenigsten auf dem Zettel:

Zwei Niederlagen zum Start ins neue Jahr waren nicht das, was sich die MLP Academics erwartet und vor allem erhofft hatten. Zudem verlor die Mannschaft von Frenki Ignjatovic gegen die Mittelfeldteams aus Ehingen und Baunach. Höchst ärgerlich – und auch unnötig, denn beispielsweise im Gastspiel bei den Young Pikes wäre ein Sieg absolut im Bereich des Machbaren gewesen. Nachdem das Team unter der Woche fleißig trainiert und die, hoffentlich richtigen, Schlüsse aus den Niederlagen gezogen hat, gilt es nun, die Zukunft positiv anzupacken. Die kommenden drei Spiele gegen Trier, Weißenfels und die Oettinger Rockets werden schwer werden – doch mit einer negativen Grundeinstellung wird die Ausgangsposition auf keinen Fall besser. Gehen wir es also Schritt für Schritt an.

Schritt 1: Trier

Den ersten Schritt gibt es dabei am kommenden Sonntag: Die RÖMERSTROM Gladiators Trier gastieren am Sonntag ab 17 Uhr im Olympiastützpunkt. Die Basketballer aus der ältesten Stadt Deutschlands rangieren aktuell auf Tabellenposition acht. Nachdem man in der vergangenen Saison gar das Playoff-Halbfinale erreichte, verlängerte man in diesem Sommer – ähnlich wie auch die MLP Academics – mit einem Großteil der Spieler. Kurz- und mittelfristiges Ziel ist es, sich für die Playoffs zu qualifizieren und sich nach und nach in die ProA-Spitze vorzuarbeiten. Spitze ist man bereits in der heimischen Arena: lediglich eine Niederlage mussten die Fans dort miterleben. Auswärts sieht das Blatt jedoch etwas anders aus: nach neun Spielen stehen lediglich zwei Siege zu buche. Dies soll sich ändern – und der bestens eingespielte Kader hat auch das Potential, um noch weiter in der Tabelle zu klettern. Lediglich zwei Spieler punkten durchschnittlich zweistellig, doch gleich fünf weitere Akteure erzielen mehr als sieben Zähler pro Partie. Topscorer im Team von Marco van den Berg ist Brandon Llyod Spearman. Der 25-jährige US-Amerikaner erzielt durchschnittlich 15,5 Punkte.

Viele Anreize, große Motivation

Van den Berg bewies jedoch bereits in der Vergangenheit, dass bei seinen Mannschaften (u.a. Bayreuth) stets die kämpferische Einstellung stimmt. Dies beweisen auch die RÖMESTROM Gladiators. Sowohl am offensiven Brett als auch bei den Rebounds generell sind sie ligaweit das beste Team.

Trier wird jedoch keinesfalls unterschätzt – von den MLP Academics schon gar nicht. Denn die 46:84-Klatsche, welche die Heidelberger im Hinspiel kassierten, ist bisher nur aufgearbeitet. Eine Revanche steht noch aus. Diese soll es am Sonntag geben. Der sechste Heimsieg würde nicht nur die erhoffte Revanche erbringen, sondern auch den kleinen Negativ-Lauf brechen und die MLP Academics wieder zurück in die Spur bringen. Drei Anreize, welche noch einmal mehr Motivation für den kommenden Sonntag bieten und demensprechend darauf warten, angegangen zu werden. Und dann folgt der nächste Schritt…

Together we play – Together we win!

Infos

MLP Academics Heidelberg vs. RÖMERSTROM Gladiators Trier

Sonntag 17.01.2017, Tip-Off 17.00 Uhr, Halle des Olympiastützpunktes, Im Neuenheimer Feld 710, 69120 Heidelberg

Hier geht’s zu den Tickets

 

 

Lukas Robert